Radikale Sanftheit
Es brennt auf der Welt, erstmal keine große Neuigkeit. In einer rationalen, kapitalistisch und
patriarchal geprägten Welt kann Verletzlichkeit in ihrer puren Form sehr radikal
daherkommen. Und vielleicht ist das die Antwort auf viele Fragen in unserer Welt. An
diesem poetischen Abend freuen uns darauf, der intersektional verwobenen Künstler*in
Stefanie-Lahya Aukongo lauschen zu dürfen. Nach Lahyas Performance folgt ein Gespräch
über Schwarze deutsche künstlerische Ausdrucksformen, die Bedeutung von radikaler
Sanftheit, Empowerment und Heilung durch Schreiben und Spoken Word.
Moderiert wird das Gespräch von Yeama Bangali
Über Stefanie-Lahya Aukongo
Lahya (Stefanie-Lahya Aukongo) ist eine Schwarze intersektional verwobene Künstler*in,
deren gesellschaftliche Realitäten sich in all der Kunst und politischen Arbeit widerspiegeln.
Zu Lahyas Leben gehören die One World Poetry Night, die Bücher „Kalungas Kind“,
„Buchstabengefühle – eine poetische Einmischung“, etwaige unzählige Gedichte, Zines, das
E-Book “Sperrlinien“ und vieles mehr. Die künstlerischen Inhalte berühren De:Privilegien,
Dekolonisierung, Heilung, individuelle sowie kollektive Liebe und Verletzlichkeit. Lahyas
Pronomen sind Lahya, wenn es sein muss sie/ihre. Das Bett von Lahya wohnt in Berlin
Dieses Event findet im Rahmen der Popup-Werkstatt Schwarze deutsche literarische Perspektiven statt. Weitere Informationen hier.
Einfach anrufen oder E-Mail schreiben: 0711-620090915 / ed.epmarretaeht@netrak