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Antimuslimischer Rassismus

„Der Islam mit all seinen Facetten wird oftmals vereinfacht und vereinheitlicht, indem “der” Islam als “gefährlich” oder zumindest “fremd” dargestellt und als Feindbild wahrgenommen wird. Für Betroffene bedeutet das neben rassistischer Anfeindung und Angriffen auch Diskriminierung und Ungleichbehandlung.“ schreibt die Antonio Amadeu Stiftung über antimuslimischen Rassismus. Die Montagegruppe hat Erdal Tekin vom Projekt Yad be Yad von Kubus e.V. eingeladen, um mit ihm über das Thema zu sprechen. Wie äußert sich diese Form von Rassismus in Deutschland und wie kann er bekämpft werden?

Am 19.02.2024 jährt sich der Anschlag von Hanau zum vierten Mal. Der rechtsextreme Täter tötete innerhalb weniger Minuten neun Frauen und Männer: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov. Vor seiner Tat hatte er Pamphlete und Videos mit rassistischen, antisemitischen und maskulinistischen Ansichten ins Netz gestellt und äußerte sich darin verächtlich und feindselig über muslimische Menschen. Die staatlichen Sicherheitsorgane haben vor, während und nach dem Anschlag versagt. Der Forderung der Hanauer Initiative 19.Februar 2024 https://19feb-hanau.org nach Gerechtigkeit und politischen Konsequenzen muß nachgekommen werden: Für eine Gesellschaft, in der Rassismus, antimuslimischer Rassismus, Antiziganismus und Antisemitismus nicht die Normalität sind, für niemanden.

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