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MOVING OUT LOUD

Nächster Termin:
Premiere
Performance von Britt Hatzius

MOVING OUT LOUD ist eine Erfahrung von Tanz ohne Sehsinn. Mitten auf der Bühne und in kleinen Gruppen taucht das Publikum mit geschlossenen Augen in eine Klanglandschaft aus Stimmen, Beschreibungen und sich bewegenden Körpern ein, die spielerisch den eigenen Körper, Bewegung und Tanz rein akustisch erfahrbar macht. Gemeinsam mit blinden sowie sehenden Tänzer*innen entwickelt, beschäftigt sich die Performance künstlerisch mit (Selbst-)Audiodeskription und den Möglichkeiten von empathischer Resonanz, wenn Tanz vor allem über das Hören wahrgenommen wird.
In der Begegnung unterschiedlicher Protagonist*innen, Stimmen und Körpern geht es hier um eine spielerische Auseinandersetzung mit der Frage nach Erfahrbarkeit von Bewegung über den visuellen Aspekt von Tanz hinaus. Inmitten der hörbaren Bühnenpräsenz von Tänzer*innen und ohne visuelles Vorbild öffnet sich dem Publikum eine ganz individuelle Vorstellung von Tanz und Körperwahrnehmung. Basierend auf der Unterrichtsmethode der blinden Balletttänzerin Krishna Washburn, die mit Selbst-Audiodeskription in ihren Online-Dark-Room-Ballett-Workshops arbeitet, erkundete Britt Hatzius gemeinsam mit der blinden Tänzerin Pernille Sonne, der blinden Sängerin Gerlinde Sämann, den sehenden Tänzer*innen Cecilia Ponteprimo. Livia Vogt, Lorenzo Ponteprimo und Georgia Begbie das akustische Potential von Tanz. Diese gemeinsame Erkundung wird nun mit Hilfe der immersiven Toninstallation OTTOsonics für ein sehendes sowie nicht-sehendes Publikum zugänglich.

Bei sonstigen Fragen zu Zugänglichkeit bzw. Barrierefreiheit oder Assistenzbedarf gerne an uns wenden: ed.epmarretaeht@tkatnok

 

 

Performance Tanz

REGIE/KONZEPT: Britt Hatzius

in Zusammenarbeit mit

PERFORMER*INNEN: Krishna Washburn, Pernille Sonne, Cecilia Ponteprimo, Gerlinde Sämann, Livia Vogt, Lorenzo Ponteprimo, Georgia Begbie

TANZ: Dresden Frankfurt Dance Company, Ioannis Mandafounis

DRAMATURGIE: Charlotte Arens

KÜNSTLERISCHE BERATUNG/OUTSIDE EAR: Melanie Hambrecht, Lenka Löhmann, Sanatha Hannig, Thomas Tajo

TONSCHNITT: Britt Hatzius, Felix Deufel

TONAUFNAHMEN: Britt Hatzius, Rupert Jaud

AMBISONIC TONTECHNIK (OTTOSONICS): Manu Mitterhuber

KÜNSTLERISCHE PRODUKTION: Katja Timmerberg

 

 

Publikumsbegrenzung auf 6 Personen.
45 min.
Findet in kompletter Dunkelheit mit Augenbinden statt.
Die Performance beschäftigt sich künstlerisch mit Audiodeskription und ist daher in besonderem Maße für ein blindes und sehbeeinträchtigtes Publikum zugänglich. Für Gehörlose wird eine Unterstützung zur haptischen Klangerfahrung angeboten und einen schriftlichen Einführungstext. Bei sonstigen Fragen zu Zugänglichkeit bzw. Barrierefreiheit oder Assistenzbedarf meldet euch unter ed.epmarretaeht@tkatnok

Auf Englisch und Deutsch

Koproduziert von der RAMPE und mit Unterstützung der Schwankhalle Bremen und des EinTanzHaus e.V. Mannheim.
Ermöglicht durch die Projektförderung des Landesverbands Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg (LaFT BW) e.V.. Der LaFT BW e.V. wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert. Des Weiteren gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Mit Unterstützung der Dresden Frankfurt Dance Company und von INTER-ACTIONS – more than a dance company.

Termine / Tickets

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Fragen zu den Tickets?
Einfach anrufen oder E-Mail schreiben: 0711-620090915 / ed.epmarretaeht@netrak