Sonne
Rund achteinhalb Minuten braucht das Sonnenlicht, bis es unseren Planeten erreicht. Die Sonne arbeitet ununterbrochen, um das Licht und die Wärme zu machen, ohne die es auf der Erdoberfläche kein Leben gäbe. Dafür wird sie geliebt und verehrt. Zunehmend wird sie aber auch als bedrohlich wahrgenommen oder als aggressiv dargestellt. Dabei schaut die Sonne selbst nur ohnmächtig auf die Erhitzungen, Brände und Verbrennungen, die sie in Zeiten des anthropogenen Klimawandels anrichtet.
SONNE ist der zweite Teil von Doris Uhlichs Melancholie-Trilogie. Gemeinsam mit einem Kind widmet die österreichische Choreografin und Tänzerin dem Himmelskörper, der fast alle und alles anstrahlt und Existenzen ebenso ermöglicht wie zerstören kann, eine Sonnenschau, in der Doris Uhlich physikalische, künstlerische und kulturgeschichtliche Dimensionen miteinander verknüpft.
KONZEPT,CHOREOGRAPHIE: Doris Uhlich
PERFORMANCE: Doris Uhlich, Romy Nagl
DRAMATURGIE: Sandra Umathum
BÜHNENBILD: Juliette Collas
BÜHNENMITARBEIT: Marco Tölzer
KOSTÜM: Zarah Brandl, Doris Uhlich
LICHTDESIGN: Leticia Skrycky
SOUND: Boris Kopeinig
TEXT: Boris Kopeinig, Doris Uhlich
PERFORMANCE-COACH KIND: Yoshie Maruoka
MOVEMENT AND VOICEWORK ADVISOR: Mani Obeya
OUTSIDE EYE: Adam Czirak
COMPANY MANAGEMENT, PRODUKTION: Margot Wehinger
INTERNATIONAL DISTRIBUTION: Something Great
BILD CREDITS: Alexi Pelekanos
Eine Koproduktion von Festspielhaus St. Pölten, Volkstheater Wien, RAMPE und insert Tanz und Performance GmbH / Personale Doris Uhlich Koproduktion Innsbruck International. Biennial of the Arts 2024 (Uraufführung Extended Version Tiroler Landestheater)
Gefördert durch die Kulturabteilung der Stadt Wien und das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport. Gastspielförderung durch DANCE ON TOUR AUSTRIA.
Einfach anrufen oder E-Mail schreiben: 0711-620090915 / ed.epmarretaeht@netrak